zukunftsorientiert

Natur und Klima

Die Auswirkungen des Klimawandels und Veränderungen im Ökosystem betreffen auch uns – deshalb beginnt der Natur- und Klimaschutz direkt vor unserer Haustür.

Durch vorausschauende Konzepte beim Wassermanagement, z. B. im Umgang mit anhaltender Trockenheit und Starkregen, sowie bei der Bebauung und Bepflanzung soll die Gemeinde den Auswirkungen des Klimawandels nachhaltig begegnen und aktiv die Umwelt schützen.

Konkret wird die ÖL darauf hinwirken, gemeindeeigene Grünflächen noch mehr als bisher in Lebensräume für Pflanzen und Tiere zu verwandeln und bei baulichen Neugestaltungen, wie z. B. den Vorplätzen der Gutacher Schule und des Bleibacher Rathauses, dies ebenfalls zu berücksichtigen. Die Pflege von Ufer- und Straßenböschungen sollte sich zum Schutz und Erhalt der Insekten- und Pflanzenvielfalt an den Vegetationsphasen orientieren.

Im linken Teil des zweigeteilten Bildes befindet sich eine Blüte mit zwei Hummeln, im rechten Teil eine Libelle, die sich an eine Eisenstange klammert.
Oberspitzenbacher Flora und Fauna

Mobilität

Die Mobilität in der Gemeinde soll für alle Verkehrsteilnehmer*innen – egal ob Kindergartenkind mit Tretroller, Senior*in mit Rollator, PKW- oder Radfahrer*in – sicher, flüssig und entspannt gestaltet sein. Die ÖL engagiert sich für Lösungen an Brennpunkten, an denen dies aktuell noch nicht gewährleistet ist.

Seit langem kämpfen wir für den Halbstundentakt der Elztalbahn. Die ÖL möchte hierfür rechtzeitig ein Anschlusskonzept entwickeln, welches u. a. ausreichende Park & Ride-Parkplätze und sichere Abstellmöglichkeiten für Fahrräder und E-Bikes an beiden Bahnhöfen vorsieht. Der Umstieg auf die Bahn soll insbesondere für Berufspendler*innen attraktiv und einfach und für die Anwohner*innen in Bahnhofsnähe nicht beeinträchtigend sein.

Im Hauptfoto ist die in den Bleibacher Bahnhof einfahrende Breisgau-S-Bahn zu sehen, während im linken unteren Teil ein kleineres Foto die Fahrradabstellmöglichenkeiten, den Park & Ride-Platz und einen Bus zeigt.
Der Bleibacher Bahnhof mit Fahrradabstellmöglichenkeiten und dem Park & Ride-Platz

Internet

Wir streben an, in öffentlichen Einrichtungen Freifunk-Knoten einzurichten. So soll zum einen der Ausbau freier Netze vorangetrieben, zum anderen aber auch der kostenfreie Zugang zum Internet allen Bürger*inne*n in den entsprechenden Räumlichkeiten ermöglicht werden.

Wir setzen uns für die Förderung von Freier Software ein, die von allen uneingeschränkt benutzt, untersucht, verbreitet und verändert werden kann. Insbesondere Bildungseinrichtungen und die öffentliche Verwaltung sollen schrittweise darauf hinarbeiten, ihre gesamte technische Infrastruktur auf Freie Software umzustellen, um so langfristig Kosten für die öffentlichen Haushalte und die Abhängigkeit von einzelnen Herstellern zu reduzieren.

Die Gemeinde muss eine sichere digitale Kommunikation mit den Bürger*innen gewährleisten. Das Versenden und Empfangen von E-Mails sollte stets auch mit Verschlüsselung angeboten werden.

Im Vordergrund befindet sich ein WLAN-Router der Firma TP-Link des Typs AC1750, auf dem ein Freifunk-Aufkleber klebt. Dahinter sitzt ein Tux aus Plüsch, neben dem ein Umschlag mit der Aufschrift "Sichere und verschlüsselte digital Kommunikation" und einem kleinen Vorhängeschloss steht.
Das Linux-Maskottchen Tux mit einem Freifunk-Knoten.