Mobilität im Dorf

Ob zu Fuß, mit Tretroller, Fahrrad, Kinderwagen, Rollator oder dem eigenen Pkw – die alltäglichen Wege im Dorf sollen für alle Verkehrsteilnehmer*innen sicher, flüssig und entspannt gestaltet sein. Parkende Pkw und Wohnmobile auf öffentlichen Straßen stehen dem vielerorts buchstäblich im Weg. Hier wollen wir mit einer Parkraumsatzung und ggf. einer neuen Verkehrsführung an den Brennpunkten gute Lösungen für alle finden.
Fuß- und Radwege sind auch Wege zu Kindergärten und Schulen und müssen gleichwertig zum Autoverkehr sicher ausgestaltet und -gebaut werden.

Der Umstieg auf Bus und Bahn soll für Berufspendler*innen und Gelegenheitsfahrer*innen attraktiv und einfach sein. Dazu gehören auch ausreichende Park & Ri­de-Plätze und sichere Abstellmöglich­keiten für Fahrräder und E-Bikes an den beiden Bahnhöfen.

Öffentliche E-Ladestationen sollen auch Menschen ohne eigene Ladestation zuhause den Umstieg auf die Elektromobilität ermöglichen.

Komplett auf das Auto zu verzichten, ist bei uns im ländlichen Raum nach wie vor für viele nicht praktikabel. Wir wollen die Rahmenbedingungen dafür schaffen, ein Carsharing-Angebot in der Gemeinde zu etablieren, das eine echte Alternative zum Zweitwagen bzw. zum eigenen Pkw ist.